Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Ergebnis der Suche nach: idn=040427897
Link zu diesem Datensatz | https://d-nb.info/gnd/4042789-4 |
Sachbegriff | Nullum crimen sine lege |
Quelle |
M Artikel 7 EMRK Artkel 103 Abs. 2 GG |
Erläuterungen | Definition: Das Gesetzlichkeitsprinzip ist ein Rechtsgrundsatz, der besagt, dass eine Tat nur bestraft werden kann, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt (= angeordnet) war, bevor die Tat begangen wurde. Es umfasst das Rückwirkungsverbot (nulla poena sine lege praevia), das Bestimmtheitsgebot (nulla poena sine lege certa), das Verbot des Gewohnheitsrechts (nullum crimen sine lege scripta) und das Analogieverbot (nullum crimen sine lege stricta). |
Synonyme |
Nulla poena sine lege Keine Strafe ohne Gesetz Gesetzlichkeitsgrundsatz Gesetzlichkeitsprinzip |
Oberbegriffe | Rechtsgrundsatz |
Thematischer Bezug | Verwandter Begriff: Rückwirkungsverbot |
DDC-Notation | 345.001 |
Systematik | 7.3 Staatsrecht, Verfassungsrecht ; 7.7a Strafrecht |
Typ | Allgemeinbegriff (saz) |
Untergeordnet |
1 Datensatz
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Thema in |
67 Publikationen
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Maschinell verknüpft mit |
4 Publikationen
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